Geschichte ohne Bild, aber mit Happy End

Eins darf ich hier nicht auslassen. Aus naheliegenden Gründen existiert davon kein Foto. Die Einreise in die USA ist ja immer spannend, sind es lange Schlangen, die einen erwarten, wie ist die Stimmung des Herrn von Customs and Border Protection? Hoffentlich ist alles o.k., macht er die Schranke für Dich auf?

Also, es gab keine Schlange, ungewöhnlich genug. Der Herr von CBP war korrekt, fast freundlich. Und freundlich übergab er meinem Pass einem weiteren Officer und erklärte etwas von „secondary inspection“. Und schon sass ich abseits in einem Warteraum mit etlichen anderen Ausländern und überlegte, was ich in den letzten 30 Jahren bei Besuchen der USA eventuell für Sünden begangen haben könnte. Vorne thronten erhöht drei Officers und überblickten nicht unfreundlich die Schar derjenigen, für die die Schranke nicht sofort aufgegangen war. Einzeln wurden die Menschen nach vorne gerufen, Wortfetzen waren zu hören, „have you ever been arrested“… nein, definitiv nicht, weder daheim noch in den USA. Nach 20 Minuten hörte ich ein „Thomas“, mit der Aussprache meines Nachnamens kämpfen nicht nur Amerikaner. Ohne weitere Nachfrage erhielt ich meinem Pass mit schönem Stempel. Wegen trockener Finger waren meine Abdrücke nicht gut zu identifizieren gewesen. Uff. Positiv an der Wartezeit: ich musste nicht im Stehen am Band auf mein Gepäck warten. Das kam dann nach wenigen Minuten auf dem Band herangefahren.